Es war streßig - es war nervenaufreibend - zuerst eben - kein Auto - und das am Berg ohne öffentlich Verkehrsanbindung - da kam mir dann zugute, dass ich seit C. igentich eh immer nur einmal in der Woche einkaufen gfahren war - und vor dem Crash eben auch eingekauft hatte.

Dann kam die Meldung von der Werkstatt - könnte sein, dass der Gutachter der Versicherung auf Totalschaden plädiert - aber der kam nicht - kam nicht - kam nicht - was mein Nervenkostüm noch zusätzlich zerfledderte.

Am Montag war der Crash - am Dienstag der nächsten Woche war ich grad mit einem meiner Jungs einkaufen als die Meldung von der Werkstatt kam - Gutachter sagt Totalschaden - und sie dürfen das Auto nicht reparieren - ob ich vorbei kommen könnte.

Wir diskutierten und überlegten hin und her - und beschlossen dann, einfach nochmal drüber zu schlafen - also ich ;-) bis dahin war ich zwar etwas durch den Wind, war aber nicht ganz so tragisch.

Mittwoch dieser Woche kam en dann zwei Anrufe - einer von der Leasinggesellschaft, dass ich das auto dringend abmelden soll, weil das Warack verkauft wird - aber erst, wenn die vrsicherung auch wirklich zahlt - das hat mich ann ega geflasht - und voll aus dr Bahn geworfen.

Und dann kam noch ein Anruf eines Sachverständigen von der Vrsicherung, dass er am nächsten Tag vorbei kommen wolle, um sich das Gefälle vorm Haus an zu schauen und aus zu messen.

Dabei stellte sich dann raus, dass bei einem bestimmten Gefälle - wenn nicht der Gang eingelegt ist UND die Handbremse angezogen - die Versicherung aussteigen kann - trotz - oder grad wegen - Vollkasko - was konkret bedeutet hätte - ich hätte noch € 5.000 an die Leasinggesellschaft zahlen müssen - und hätte auch kein Auto gehabt.

Am Freitag stand ich extra früher auf, um den Referenten, der letztendlich über die Zahung entsheidet, an zu rufen - und erreichte ihn 3x nicht - da waren meine Nerven schon kurz vorm Kollaps.

Dann kam noch eine Abrechnung von der Leasing per eMail und wieder der Hinweis, bis 31.7. muss das auto abgemeldet sein und ich hoffte janoch immer auf irgend ein Wunder.

Kurz vor 12 Uhr mittags erreichte ich dann endlich den VersicherungsRefrenten, der mir sagte, alles ok - er hat das geld schon zur Überweisung an die Leasing frei gegeben.

Zwischenzeitlich hatte ich nochmal mit meiner Werkstatt telefoniert - und sie meinten, sie hätten 13k Reparaturkosten veranschlagt gehabt - der Gutachter von der Versichrung kam auf 17k - aber wenn ich ihn ankaufe und reparieren lasse, könnten sie gebrauchte Teile verwende und ich müsste mit ca. 10k rechnen.

Ok - ich hab der Leasing gesagt, ich übernehm ihn - daher bekomme ich jetzt nur die Differenz von dem, was die Versicherung bezahlt - minus den Eest, den ich noch bezahlen müsste - und sie schicken mir nächste Woche alle Unterlagen.

Sobald das jetzt dann alles erledigt ist, kann ich den Auftrag erteilen, das Auto zu reparieren - was sogar mit den ursprünglich veranglagten 13k noch immer billiger kommt, als wenn ichs abrechnen hätte lassen - und mir einen anderen gleichwrtigen gebrauchten gekauft hätte.

Bezüglich gleichwertig - mein Volvo S60 ist Baujahr 2016 und hat knappe 30k km druaf - den günstigsten gebrauchten - in ganz Österreich habe ich gefunden um € 15,5k - allerdings 2013er Baujahr und fast 200k km drauf.

Von daher - ich kann wieder freier denken - der Druck der Ungewisshit ist weg - die EntScheidung ist gefallen - ich geh jetzt mal weiter die Garage, die noch nie Garage war - ausräumen, damit dann mein Bärli nie wieder auf der Schräge stehen muss.