Im Himmelreich des Ortes, in dem die Götter Schach spielen
Ich hab ja ne systemische Ausbildung und da ist eins der Erklärungsmodelle, wieso Familienaufstellungen funktionieren - das wissende Feld - oder eben das morphogentische Feld - von daher beschäftigt mich dieses auch schon eine geraume Zeit.
Ich unterscheide jetzt nicht zwischen oben angeführten Begriffen - möglicherweise sind es unterschiedliche Abteilungen des Selben - in der Esoterik gibt es da ja - teilweise haarsträubende (ich hab genug ;-) ) Erklärungsversuche, worin genau jetzt die Unterschiede definiert sind - eines speichert nur die Vergangenheit, das andere die Zukunft - und was weiß ich was noch alles.
Meine für mich stimmige Erklärung für das Phänomen ist, dass eben alles eins ist - speziell jetzt auch auf diese Begriffe bezogen - und da könnte ich jetzt auch noch den Begriff Gott mit ins Spiel bringen, zumindest für mich paßt das da ganz gut auch dazu.
Bei Huna arbeiten wir ja mit den 3 Bewusstseinsebenen: LONO = in etwa das Bewusste KU = in etwa mit dem Unbewussten vergleichbar und KANE = unser Anteil an diesem grossen Ganzen
Und wenn ich jetzt meinen persönlichen Anteil am großen Ganzen habe, dann ist es für mich zwangsläufig auch so, dass es auch ein großes Ganzes gibt - wie immer der Einzelne dieses große Ganze jetzt nennen mag.
Dann kam bei mir auch noch N.D.Walsh dazu - allerdings nicht mit den "Gesprächen mit Gott" sondern mit "Gott heute", es war das erste und einzige Buch, welches ich bisher von ihm gelesen habe - und es hatte voll gepaßt - und vor allem auch zu meinen bis dahin schon bestehenden Überlegungen und Überzeugungen.
Und dann gabs da noch - ich glaub es war Teil 3 - die unendliche Geschichte - da gabs diese Nasties, die alles vernichten wollten - und dieser eine Hauptdarfsteller, welcher die kindliche Kaiserin errettet - und dadurch auch die Welt an sich.
Da wird die Geschichte geschrieben, während sie passiert - und so in etwa empfinde ich eben dieses großes Ganze - dort ist alles gespeichert, was bisher war - aber die Gegenwart wird in dem Moment geschrieben, in dem sie passiert - von jeder/m einzelnen von uns Menschen.
Von daher glaube ich auch nicht, dass es für jeden einzelnen Menschen von uns einen vorgegebenen Weg gibt - auch hier bin ich überzeugt - es gibt ein Ziel - welches sich jede Seele vor ihrer Inakrnation selbst fest legt - aber wie sie dahin kommt - und ob sie überhaupt dann dort hin kommt - das steht nicht wirklich in den Sternen - und auch nicht in irgend welchen Büchern.
Wobei - dass es ein "göttliches" Endziel gibt, warum wir uns das überhaupt geben, immer wieder zu inkarnieren und bestimmte Dinge zu erfahren, das glaub ich auch - aber dies ist so weit weg, dass ich mir darüber nicht meinen Kopf zerbrechen will.