Im Himmelreich des Ortes, in dem die Götter Schach spielen
Ich möchte nachstehend einen kurzen Überblick über die 7 Grundannahmen des Huna geben
1. IKE - Die Welt ist, wofür du sie hältst 2. KALA - Es gibt keine Grenzen 3. MAKIA - Energie folgt der Aufmerksamkeit 4. MANAWA - Jetzt ist der Augenblick der Macht 5. ALOHA - Lieben heißt, glücklich sein mit .... 6. MANA - Alle Macht kommt von innen 7. PONO - Wirksamkeit ist das Maß der Wahrheit
und auch, was die jeweiligen Prinzipien für mich persönlich bedeuten
1. IKE - Die Welt ist, wofür du sie hältst Ich habe meine Repräsentationssysteme, durch welche ich meine Umwelt betrachte - ich habe meine Metaprogramme, die sich automatisch vorlegen, wenn ich *auf etwas schaue* - ich persönlich kenne einige dieser Filter, durch welche ich *auf Anderes schaue* - und ich gestehe jedem Menschen zu, andere Filter zu haben wie ich. Was ich in der letzten Zeit gelernt habe ist, Dieses Prinzip beinhaltet aber auch, wenn ich mich als Opfer sehen will (unbewusst) dann werde ich auch immer Opfer bleiben - wenn ich den Schöpfer in mir finde, kann ich auch zum Schöpfer werden - bzw. bin es dann einfach.
2. KALA - Es gibt keine Grenzen Ausser denen, die wir uns selbst setzen Für mich bedeutet dieses Prinzip, dass ich, wenn ich etwas nicht erreiche, einfach zu enge - meist unbewusste und tief vergrabene - Grenzen habe - bin mir gleichzeitig aber bewusst, dass auch dieser wieder eine meiner ureigensten Grenzen ist.
3. MAKIA - Energie folgt der Aufmerksamkeit Das, worauf ich mich konzentriere - realisiert sich - auch hier wieder - wenn meine unbewussten Glaubenssätze gegensätzlich zu dem sind, was ich gerne erreichen würde, treten meine unbewussten Grenzen in Kraft - wenn ich *weg von* Kopfschmerzen kommen will, sind die Kopfschmerzen mein Fokus - wenn ich mich aber frage - was will ich statt dessen? Dann kann ich mich *hin zu* wenden dem, was ich wirklich will.
4. MANAWA - Jetzt ist der Augenblick der Macht Ich kann nichts erreichen - wenn ichs nicht tu. Wenn ich ein Buch schreiben will, hilft es nicht, drüber zu reden und zu diskutieren - ich muß es schreiben - JETZT - oder ein anderes Mal - aber es kann sich erst dann realisieren, wenn ich im dann aktuellen Hier und Jetzt beginne. Solange ich mir vornehme, irgend wann irgend etwas zu tun, wird nichts geschehen - irgendwann ist der Augenblick, wo es geschehen muß, um sich zu realisieren.
5. ALOHA - Lieben heißt, glücklich sein mit .... Es gibt im NLP den sogenannten Lebensfreudeprozeß - da wird der Klient angeleitet, alles Positive auf zu zählen, was er jeden Morgen erlebt - dann kommt der vormittag - Mittag - Nachmittag - Abend. Dann geht es um die positiven Dinge, die innerhalb einer Woche dazu kommen - zu den all.täglichen - und dann gibt es noch den Blick auf ein Monat - den Blick auf ein Jahr - den Blick auf das bisherige Leben. Und den Blick darauf, wie sich der Klient im Angesicht des Todes fühlen wird, wenn er auch noch auf die Zeit zurück blickt, die zwischen jetzt und dann liegt. Und diese ganze Sammlung wird dann vom Coach an den Klienten *zurückgefüttert* - sprich in einer leichten Trance nochmal *vor Augen geführt* und/oder *im Gefühl des Klienten verankert* Dieser Prozeß beschreibt für mich dieses Prinzip sehr gut - den Blick - die Aufmerksamtkeit darauf zu richten, was alles Positive in jeder Sekunde meines Lebens geschieht.
6. MANA - Alle Macht kommt von innen Eine Grundannahme des NLP heißt *Alles, was du brauchst ist bereits in dir" oder auch "vertraue auf dein UnBewusstes - es ist mächtiger als du dir bewusst vorstellen kannst" Kommen wir zurück zu den drei Bewusstseinsebenen - wenn ich als LONO (zB.bewusster Verstand) etwas will - und es meinem (Unbewusstem) KU *schmackhaft* mache - dann leitet KU dieses an mein (höheres Selbst) KANE weiter, elches sich wiederum mit den KANEs anderer Menschen in Verbindung setzt und mein Wollen realisiert. Da ich davon ausgehe, dass ich meine drei Selbste bin - ist alles, was ich dafür brauche, um etwas zu tun - in mir .... .... wenn ich dann noch zusätzlich davon ausgehe, dass Gott uns Menschen *nach seinem Ebenbild geschaffen hat* - und nicht, er so ist, wie wir Menschen meist sind .... .... und wenn ich dann noch weiter davon ausgehe, dass jeder Einzelne im Hier und Jetzt - aber auch in jeglicher Vergangenheit und Zukunft - inkarnierte Mensch ein Teil dieses einen allmächtigen Gottes ist - in einem Körper manifestiert, um die Dualität des Seins zu erfahren .... .... dann wir dieses Prinzip logisch und schlüssig - zumindest für mich.
7. PONO - Wirksamkeit ist das Maß der Wahrheit Egal, was ich lerne, was ich praktiziere - das, was wirkt wird stimmig sein.