Im Himmelreich des Ortes, in dem die Götter Schach spielen
Aufbauend auf den Erkenntnissen von Gregory Bateson wurde dessen Konzept von Robert Dilts für das NLP adaptiert, von Roman Braun noch um die systemische Ebene und den Sinn und die Spiritualität erweitert.
Dabei geht es darum, dass wir in unterschiedlichen Ebenen *zu Hause* sind - und je nachdem wir in welcher Ebene etwas ver-ändern, ändern sich auch andere Ebenen mit.
Ich stelle sie so rein, wie sie - von oben nach unten - weiter wirken - also je *höher oben* eine Ver-Änderung initiiert wird, desto durchgreifender geht sie bis zu den Basics.
Identität und Selbstverständnis Werte und Einstellungen Fähigkeiten und Ressourcen Verhalten und Handlungen Kontext und Umgebung
Wenn wir jetzt also an unserem Umfeld etwas ver-ändern, z.B. indem wir den Wohnort oder den Partner wechseln, be-trifft dies eben diese eine Ebene, in welcher wir die VerÄnderung durchführen.
Wenn wir allerdings unsere Handlungen ver.ändern, beeinflusst dies die Ebene Verhalten/Handlungen - aber auch gleichzeitig die Ebene Kontext/Umgebung.
Je *höher oben* wir also mit unserer persönlichen VerÄnderung ansetzen können, desto wirkungsvoller kann VerÄnderung *greifen* - weil wenn wir unser Selbstverständnis ver.ändern, ver.ändern sich automatisch auch alle *darunter liegenden* Ebenen automatisch mit.
Mein Lehrer, bei dem ich diese Ebeneneinteilung gelernt habe, hat eben noch um Spiritualität und System und Sinn ergänzt - und geht davon aus, dass, sobald sich ein Mensch mit dreien der vier Ebenen auseinander setzt, der vierte Bereich automatisch auch „mit geliefert“ wird und ich muss zugeben, dass meine eigene Erfahrung diese Aussage bestätigt.
Und es ist gleich gültig, welche der drei Bereiche es sind, mit denen man sich auseinander setzt, der vierte Bereich wird automatisch mit geliefert.
........................Spiritualität ...............System ............ Sinn ..............Neuro-Logische Ebenen
Ich möchte ausdrücklich erwähnen, dass die Hierarchie innerhalb der Ebenen nicht wertend gemeint, in dem Sinne, dass eine Ebene „besser“ ist, als eine andere. Sehr wohl sind es aber Entwicklungsschritte, wo meist eine Stufe nach der anderen durchlaufen wird und eine Ebene die darüber liegende unterstützt, bzw. darunter liegende von einer Veränderung einer „oberen“ mit beeinflusst wird.